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Sinner: „Interaktive Whiteboards sind Standard des 21. Jahrhunderts"

Main-Spessart. Obwohl das Kultusministerium für interaktive Whiteboards „aus heutiger Sicht keinen zwingenden Standard" anerkennt, werden sie doch als „gleichwertigen Ersatz für die als schulischer Standard vorgegebenen Schiefertafeln zugelassen". Eberhard Sinner, Medienpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, hatte sich wegen dem Franz-Ludwig-von-Erthal-Gymnasium in Lohr an den IT-Beauftragten der Staatsregierung, Finanzstaatssekretär Franz Pschierer, gewandt und darum gebeten, dass künftig Whiteboards als förderfähig anerkannt werden.

 Dieses Problem der Förderfähigkeit wurde aber bayernweit an Sinner herangetragen, weil immer mehr Schulen mit den neuen Medien arbeiten wollen.
Jetzt ist dem Abgeordneten Eberhard Sinner der „Durchbruch" gelungen: Nachdem das Kultusministerium zugestimmt hat, können Kosten für interaktive Whiteboards bei Generalsanierungen im Rahmen der Kostenrichtwerte grundsätzlich als förderfähig nach Art. 10. FAG anerkannt werden, jedoch maximal bis zur Höhe der Kosten einer herkömmlichen Schiefertafel. Wesentliche Voraussetzung für die förderrechtliche Anerkennung der Kosten von Schultafeln ist in jedem Fall aber, dass es sich um bauliche Aufwendungen und nicht um Kosten der Beschaffung reiner Ausrüstungsgegenstände handelt. Die Abgrenzung erfolgt anhand der von der Obersten Baubehörde vorgegebenen baurechtlichen Kriterien: Fest verbunden und damit zum Bauwerk gehörend und zusätzlich notwendige Planung und damit Pflicht zur Honorierung für den Bauherren. Staatssekretär Franz Pschierer: „Ich denke, dass mit dieser Lösung Deinem Anliegen entsprochen werden konnte. Die Regierungen werden zu dieser Vorgehensweise in Kürze durch ein Grundsatzrundschreiben informiert werden".


Eberhard Sinner war im Oktober bei der Vorstellung der Sanierung des Franz-Ludwig-von Erthal Gymnasiums in Lohr am Main. Im Rahmen der Sanierung wird ein völlig neues, innovatives Energiekonzept verwirklicht, das von der Deutschen Stiftung Umweltschutz mit 450.000 € gefördert wird. Die Reduktionsfaktoren im Energieverbrauch bei Heizung und Warmwasser betragen 70,5 %, bei Strom 54 %. Damit werden die CO2-Emissionen massiv reduziert und betragen je nach Rechnung zwischen null und 300 t pro Jahr.


Sinner intervenierte danach massiv, aber erfolgreich bei dem IT-Beauftragten der Staatsregierung Staatssekretär Franz Pschierer: „Im Zusammenhang mit dieser Sanierung werden auch die Schulräume neu eingerichtet. Es ist vorgesehen in allen Zimmern Whiteboards zu installieren, weil dies nach Meinung der Schüler, Eltern und Lehrer der Standard des 21. Jahrhunderts ist. Du solltest als CIO die Einführung von Whiteboards unterstützen, weil diese elementarer Bestandteil der digitalen Schule sind, ebenso wie das Schulnetz Bayern. Wenn das Schulnetz eine Wirkung haben soll, dann gehört dazu Whiteboard und digitales Endgerät für Schüler".


Kultusminister Ludwig Spaenle hat vor wenigen Wochen das Ende der Kreidezeit an den Schulen verkündet. Auf dem nationalen IT-Gipfel am 6. Dezember 2011 in München mit Bundeskanzlerin Angela Merkel wird Bayern die digitale Schule des 21. Jahrhunderts vorstellen. 

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