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Sinner: Ehrenamtliches Engagement hoch drei am „Tag des Ehrenamtes"

Main-Spessart. Im Dreierpack hat die CSU-Landtagsfraktion Anträge zur Stärkung und Attraktivitätssteigerung des Bürgerschaftlichen Engagements in die Beratung eingebracht. „Sein soziales Gesicht verdankt Bayern gerade auch dem täglichen ehrenamtlichen Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger.

Fast 3,8 Millionen Menschen ab 14 Jahren sind im Freistaat bürgerschaftlich aktiv und gestalten das Miteinander und Füreinander unserer Gesellschaft", lobt Eberhard Sinner, ehemaliger  Vorsitzender der Arbeitsgruppe Aktive Bürgergesellschaft/Ehrenamt der CSU-Landtagsfraktion und Kreisvorsitzender des Roten Kreuzes Main-Spessart, anlässlich des Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember. Sinner, auch Mitglied des Kreistages Main-Spessart, erinnert auch an die Diskussion über die von seinem Fraktionsvorsitzenden Walter Höfling angeregte Einführung der Ehrenamtscard auch im Landkreis Main-Spessart.

„Wir wollen allen Danke sagen können", beschreibt Eberhard Sinner das Ziel des CSU-Antrages, Möglichkeiten der Anerkennung auch für neuere Formen des bürgerschaftlichen Engagements zu schaffen: Für Bürger- oder Stadtteilinitiativen, die projektbezogen oft in kurzer Zeit Großartiges leisten, möchte Sinner eine Weiterentwicklung der bisherigen Anerkennungsformen. Die Vielfalt an Engagementformen nimmt auch der Antrag zur besseren Koordinierung des bürgerschaftlichen Engagements in den Blick. Die Bereiche, in denen Menschen ehrenamtlich aktiv sind, reichen von Sport, Kultur, Umwelt und Soziales über Kirche, Justiz und Bildung bis hin zur polizeilichen Gefahrenabwehr und der politischen Interessenvertretung. Die Unterstützung der verschiedenen Formen bürgerschaftlichen Engagements durch staatliche Institutionen soll verstärkt koordiniert und aufeinander abgestimmt werden.

Eine besondere Ausdrucksform der Aktiven Bürgergesellschaft sind die Jugendfreiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ). „Sie bieten jungen Erwachsenen Gelegenheiten zur Übernahme sozialer Verantwortung, zur Erprobung ihrer Fähigkeiten sowie zur persönlichen und beruflichen Orientierung", beschreibt Sinner ihren Wert.  „FSJ und FÖJ haben sich bewährt. Sie gilt es auch vor dem Hintergrund des zum 1. Juli eingeführten Bundesfreiwilligendienstes attraktiv zu halten". Die CSU-Fraktion hat die Staatsregierung deshalb aufgefordert zu prüfen, wie die Förderung der Jugendfreiwilligendienste auf weitere Tätigkeitsfelder - wie etwa im Rahmen der Betreuung an Ganztagsschulen oder in der Kulturarbeit - ausgedehnt und wie weitere Jugendfreiwilligendienste in die Landesförderung aufgenommen werden können.

Das CSU-Antragspaket „Ehrungen für Bürgerinitiativen, Selbsthilfeprojekte und andere Formen des bürgerschaftlichen Engagements konzipieren, „Kohärenz und Koordinierung der Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements stärken" und „Stärkung der Jugendfreiwilligendienste - Konzeptionelle Weiterentwicklung des FSJ und FÖJ" wird derzeit im Landtag beraten.

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