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Sinner fordert Gemeinden auf, sich als „Modellkommunen" zu bewerben

Main-Spessart. „Einfamilienhausgebiete der 50er, 60er und 70er Jahre stehen heute sowohl in Städten wie auch in ländlichen Gemeinden vielfach vor einem enormen Umbruch. Mit dem Fortzug der Kinder, dem zunehmenden Alter der Bewohner und einem steigenden Sanierungsbedarf der Gebäude stehen Eigentümer und Kommunen vor großen Herausforderungen, so der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner.

Sinner unterstützt den gemeinsamen Projektaufruf von Umweltministerium, Innenministerium, Landwirtschaftsministerium und Sozialministerium und fordert die Kommunen seines Stimmkreises auf, sich zu bewerben. Das Projekt ist auf eine Laufzeit von zwei Jahren ab Mitte 2012 ausgelegt. Bewerbungen sind an das: Bayerisches Landesamt für Umwelt, 86177 Augsburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an: Herrn Hensold am Bayerischen Landesamt für Umwelt, claus.hensold@lfu.bayern.de, zu richten.

Gebäudebestand, Quartiersstruktur sowie Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen werden in vielen Fällen nicht mehr den Bedürfnissen der älteren Bewohner gerecht, für junge Familien sind sie erst recht nicht attraktiv. Um die Einfamilienhausgebiete für alle Altersgruppen mit ihren spezifischen Bedürfnissen zukunftsfähig machen zu können, bedarf es umfangreicher Anpassungen in städtebaulicher, baulicher und sozialplanerischer Hinsicht.

Dafür sind fachübergreifende Konzepte und Planungen zusammen mit den lokalen Entscheidungsträgern, den Bürgern und Eigentümern notwendig. Ziel des ressortübergreifenden Projekts sind bedarfsorientierte, individuelle Quartierskonzepte mit umsetzungsorientierten Ansätzen, die den beteiligten Kommunen, Bürgern und Eigentümern konkrete Konzepte mit rasch umsetzbaren Einzelmaßnahmen zur Verfügung stellen.

Gesucht werden Modellgemeinden mit Einfamilienhausgebieten, bei denen die geschilderten Probleme und entsprechender Handlungsbedarf gegeben sind. Wichtig sind neben der Bereitschaft zur engen Kooperation durch die kommunalen Entscheidungsträger und die Verwaltung auch der Wille zur Umsetzung der Vorschläge. Ein Gremium aus Experten verschiedener Fachdisziplinen wird das Projekt begleiten. Nach der Erhebung der Vorstellungen und Bedürfnisse aller Beteiligten sollen örtlich passende, individuelle Lösungen gefunden werden. Als Ergebnis soll den Modellgemeinden ein fachübergreifendes Quartierskonzept mit konkreten Umsetzungsvorschlägen zur Verfügung gestellt werden.

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