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Was wird Schule in den nächsten zehn Jahren verändern?

Eberhard Sinner MdL, Zweiter Vorsitzender Bündnis für Bildung BfB http://bit.ly/zMgiuZ bei digilern in Ottobrunn

Was sich in den nächsten zehn Jahren nicht ändert, ist die zentrale Rolle des Lehrers als Pädagoge und die Bedeutung der Bildung als Schlüssel für ein erfolgreiches und erfülltes Leben.
Was sich ändert, ist die die Welt um uns und wir selbst. Aber das ist nichts Neues! Tempora mutantur et nos mutamur in illis.
Im Rückblick auf die letzten zehn Jahre 2001-2011 können wir erkennen, mit welcher Geschwindigkeit wissenschaftliche, technologische, gesellschaftliche und politische Entwicklungen ablaufen. Die nächste Dekade wird das Tempo noch steigern. Taktgeber sitzen nicht nur in Europa und USA, sondern zunehmend in Indien, China und Afrika. Der arabischen Frühling steht stellvertretend für den Aufbruch in vielen Teilen der Welt, aber auch für das Risiko des politischen und wirtschaftlichen Scheiterns.
Der Kampf um die natürlichen Ressourcen der Welt wird sich verschärfen. Wasser, Energie, Rohstoffe, Klima, Nahrung sind die Stichworte. Je schneller die Entwicklung und je größer die Herausforderung ist, dieser Entwicklung folgen zu können, desto mehr muss die nächste Dekade zu einer Dekade der Nachhaltigkeit werden. Bei allen Veränderungen muss es die Konstante der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit geben.
Infosys lebt den Leitspruch: Powerd by intellect, driven by values. Infosys sucht die Besten der Besten, gibt Ihnen die besten Bedingungen und erwartet die besten Lösungen.
In diesem globalen Umfeld wollen wir Europäer nicht abgehängt werden, wir wollen zumindest mithalten oder noch besser eine führende Rolle spielen.
Lehrer und Schule müssen die Brücke in die Zukunft bauen, die auf den Pfeilern Intellect und Values ruht.
Kreativität ist eine Schlüsselqualifikation für die Zukunft. Der wichtigste Rohstoff ist der Rohstoff Geist.
Steve Jobs definiert Kreativität ganz einfach: "Creativity is just connecting things. When you ask creative people how they did something, they feel a little guilty because they didn't really do it, they just saw something. It seemed obvious to them after a while. That's because they were able to connect experiences they've had and synthesize new things. And the reason they were able to do that was that they've had more experiences or they have thought more about their experiences than other people."

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