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Sinner Wir brauchen schnelleres Internet für ganz Bayern

Main-Spessart. Beim weiteren Ausbau der Breitbandversorgung in Bayern für die Internetanwendungen der Zukunft mahnte Eberhard Sinner, der Medienpolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, eine zügige Lösung für ganz Bayern an.

 „Wir wollen nicht nur in den vom demographischen Wandel besonders betroffenen Grenzregionen die Netze der nächsten Generation voranbringen. Wir brauchen im ganzen Land Impulse für den Ausbau schneller Internetverbindungen“, sagte Sinner. In Neuendorf fiel Anfang März der Startschuss für die 3000. DSL-Kooperation der Telekom.

 Der Datenhunger in Deutschland wächst, und der Bedarf nach schnellen Leitungen ist ungebrochen – auf dem Land und in der Stadt, weiß der CSU-Abgeordnete. Deshalb müsse die Deutsche Telekom ihre Netze in und außerhalb der Ballungszentren ausbauen, fordert Sinner. Dafür wurden in den vergangenen drei Jahren 3000 Kooperationsverträge mit Kommunen in ganz Deutschland unterzeichnet. Für die 3000. Kooperation fiel Anfang März der Startschuss in der Gemeinde Neuendorf. Eine Umfrage der Kreisverwaltung ergab, dass 24 der 40 Landkreisgemeinden flächendeckend bis Anfang 2012 versorgt sein werden. Im Regelfall wird eine Versorgungsleistung von bis zu 16 Megabit erreicht. Bisher erhielten 18 Gemeinden Bescheide zur Förderung der Breitbandversorgung.  Die Zuschüsse betragen zwischen 33 600 Euro (Triefenstein) und dem Höchstsatz von 100 000 Euro (Erlenbach, Hafenlohr, Karbach, Karsbach, Neuhütten, Rechtenbach, Roden, Steinfeld und Wiesthal); bisher flossen 1,448 Millionen Euro in den Landkreis. Drei weitere Förderanträge (für Gemünden, Gräfendorf und Neuendorf) sind geplant.  Unterversorgt sind noch Arnstein, Aura, Burgsinn, Fellen, Hasloch, Himmelstadt, Mittel- und Obersinn sowie Neustadt. Lohr hofft, noch in diesem Jahr den Förderantrag stellen zu können. Da dort die Investitionen über 500 000 Euro liegen, muss auf die EU-Zustimmung gewartet werden.

Die CSU werde ergänzend zu den bislang vorliegenden Plänen einer Ausbaustrategie weitergehende Vorschläge für alle Landesteile unterbreiten. „Es darf keine Regionen erster und zweiter Klasse geben“, warnte der CSU-Abgeordnete Sinner. Sinner zeigte sich zuversichtlich, dass die CSU gemeinsam mit der FDP rasch zu Verbesserungen kommt. „Die bisherigen Konzepte sind im Konsens beschlossen worden, da musste niemand überredet werden. Aber das sollte uns nicht hindern, noch besser zu werden und dafür in den nächsten Jahren mehr Finanzmittel zur Verfügung zu stellen.“

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