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Sinner: "Arbeit der Ehrenamtlichen ist unbezahlbar"

Main-Spessart. „Ehrenamtlich Tätige sind die Stützen unserer Gesellschaft. Ihr Engagement muss mehr gewürdigt und von den politisch Verantwortlichen noch mehr ermöglicht werden“. Dieses Fazit zieht Staatsminister Eberhard Sinner, ehemaliger Vorsitzender der Arbeitsgruppe „Aktive Bürgergesellschaft/Ehrenamt“ der CSU-Fraktion nach einer Anhörung im Bayerischen Landtag.

Er freut sich über die vielfältigen Aktivitäten auch im Landkreis Main-Spessart auf dem sportlichen, kulturellen und kirchlichen Sektor. Sinner: „Ihre Arbeit ist unbezahlbar. Ohne die vielen ehrenamtlich Tätigen wären wir eine arme Gesellschaft."

Die demografische Entwicklung und der Rückzug des Staates auf Kernaufgaben fordere immer stärker das „gelebte Miteinander aller Generationen". Bürgerschaftliches Engagement lebe von motivierten Frauen und Männern. 3,8 Millionen Menschen engagierten sich in Bayern ehrenamtlich. Dies seien 37 Prozent der Bevölkerung. 43 Prozent der Engagierten sind Jugendliche und junge Erwachsene, mit sechs Prozent liege der Anteil in der Altersgruppe 14 bis 24 Jahre über dem Bundesdurchschnitt. „Angesichts dieser Zahlen darf das Ehrenamt kein Draufzahlgeschäft für die Engagierten sein", so Sinner. Die Fraktionsarbeitsgruppe „Aktive Bürgergesellschaft/Ehrenamt" befürwortet deshalb als eine Form der Anerkennung die Einführung einer Ehrenamts-Karte, mit der ehrenamtlich besonders Aktive landesweit Vergünstigungen in Anspruch nehmen können.

Mehr als 200 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger diskutierten auf Einladung der CSU-Fraktion mit Vertretern aus Politik und Gesellschaft über Bedeutung und Entwicklungsmöglichkeiten des Ehrenamts. „Durch den Beitrag der Frauen und Männer bleibt unser Land lebens- und liebenswert", betonte der CSU- Landtagsabgeordnete und Leiter der Staatskanzlei Eberhard Sinner. Der Stellenwert des Ehrenamts in Bayern sei sehr hoch. Dies werde zum Beispiel durch das „Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement", die seit einem Jahr vorhandene Ehrenamtsversicherung und die Förderung der Freiwilligendienste dokumentiert. Ein weiteres Beispiel für die glaubwürdige Politik der CSU seien die im diesjährigen Nachtragshaushalt bereitgestellten acht Millionen Euro zum Abbau des Finanzierungsstaus bei der Bezuschussung von Jugendeinrichtungen.

 


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