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Sinner und Schwab fordern schnellen durchgängigen Ausbau der Autobahn A 3

Main-Spessart. Der CSU-Landtagsabgeordneten Eberhard Sinner und der CSU-Kreisvorsitzenden Thorsten Schwab haben heftig auf die Autobahn-Ausbaupläne der grün-roten baden-württembergischen Landesregierung reagiert, das etwa 6 km lange Teilstück beim Wertheimer Stadtteil Dertingen „auf den St.-Nimmerleinstag“ zu verschieben.

 

 

Der unterfränkische CSU-Bezirksvorsitzende, Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck, hat diesen Unmut aufgegriffen und eindringlich an seine Baden-Württembergische Kollegin Dr. Gisela Splett und Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer appelliert,  „gemeinsam die Autobahn A 3 zügig durchgängig sechsstreifig auszubauen“.

 Bayerns Innen-Staatssekretär Gerhard Eck: „Geben Sie ihr die Priorität, die ihr gebührt und den möglichen Baubeginn nicht hinauszögert“.  Nur mit einem schnellen Ausbau und den damit verbundenen Lärmschutzmaßnahmen können die Anlieger schnell und umfassend vor Verkehr und Verkehrslärm geschützt werden. Davon profitieren nicht nur der überregionale Verkehr, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. In seinem Schreiben, das auch dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr. Andreas Scheuer, zuging, verweist Bayerns Innen-Staatssekretär Eck darauf, dass „die A 3 eine der wichtigsten transeuropäischen Ost-West-Magistralen und für den gesamten von ihr erschlossenen Wirtschaftsraum, sowohl in Baden-Württemberg als auch in Bayern, von enormer Bedeutung“ ist. Im 94 km langen Abschnitt von Aschaffenburg bis Biebelried werden Ende des Jahres 52 km und somit ca. 55 Prozent sechsstreifig ausgebaut sein. Für die restlichen Abschnitte besteht einschließlich des 6,5 km langen Abschnittes in ihrem Bundes-land bestandskräftiges Baurecht“.

 Eck: „Bereits in diesem Jahr können wir den sechsstreifigen Ausbau in zwei weiteren Abschnitten fortsetzen. Für den 8 km langen Abschnitt Kauppenbrücke – Rohrbrunn hat das Bundesverkehrsministerium die Mittelfreigabe erteilt. Im 5,4 km langen Abschnitt von Heidingsfeld bis zur Mainbrücke Randersacker können wir mit den nötigen Vorarbeiten beginnen. Jetzt endet der sechssteifige Ausbau von Würzburg her an unserer Landesgrenze. Für den Ausbau in Ihrem Land haben Sie uns die Planung und die Baudurchführung übertragen. Wir haben die Ausführungsplanungen bereits so weit vorangetrieben, dass wir im Jahr 2014 mit dem Ausbau beginnen und ihn mit dem Jahr 2016 abschließen könnten“. Dann könnte man ohne Unterbrechung sechsstreifig von Wertheim bis Würzburg fahren.“

 Auch in Bayern kann nur das Geld ausgegeben werden, das der Bund für die Bundesfernstraßen zur Verfügung stellt. Gerhard Eck verweist darauf, dass der sechsstreifige Ausbau der A 3 höchste Priorität genießt. Allein vom Verkehrsaufkommen erscheint ein Vergleich mit Bundesstraßen ohne Differenzierung sehr fragwürdig. Eine nicht ausgebaut A 3 ist auf Grund der hohen Grundbelastung sehr anfällig für Störungen. Dann ergießt sich, so Eck, ein enormer Verkehrsstrom auf die umliegenden Gemeinden. Nur mit einem schnellen Ausbau und den damit verbundenen Lärmschutzmaßnahmen können die Anlieger schnell und umfassend vor Verkehr und Verkehrslärm geschützt werden.  Staatssekretär Eck: „Von einem zügigen Ausbau profitieren also nicht nur der überregionale Verkehr, sondern insbesondere auch unsere Regionen und Bürgerinnen und Bürger vor Ort“. Er appelliert deshalb eindringlich an seine Kollegin aus dem benachbarten Bundesland sich dafür einzusetzen, dass der sechsstreifige Ausbau der BAB 3  „zügig und durchgängig ausgebaut werden kann. Geben Sie ihr die Priorität, die ihr gebührt und den möglichen Baubeginn nicht hinauszögert.“

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