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Eberhard Sinner: “Höchste Eisenbahn” für Verkehrsverbund

Main-Spessart. „Wenn in den nächsten Tagen die notwendigen Verträge nicht abge-schlossen und die erforderlichen Beschlüsse nicht gefasst werden, wird wieder ein Jahr verplempert. Alle Beteiligten sollten sich ihrer Verantwortung bewusst sein und jetzt endlich Nägel mit Köpfen machen.

Es ist peinlich, wenn in zwei aufeinander folgenden Jahren vom Freistaat zugesagte ÖPNV-Fördermittel für den Landkreis Main-Spessart in einer Größenordnung von über 200 000 € durch den Regierungs-präsidenten zurückgegeben werden müssen, nur weil die Verantwortlichen in der Region ein Problem nicht lösen können, das schon x-mal in Bayern gelöst wurde“, so der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner verärgert nach einem Gespräch bei der Regierung von Unterfranken. Seit 2008 wird an einem Nahverkehrsraum Mainfranken mit Stadt und Landkreis Würzburg, Landkreis Kitzingen und Landkreis Main-Spessart gearbeitet. Normalerweise sollte das Projekt schon längst stehen.

 Sinner: „Massiv betroffen sind auch die Bürgerinnen und Bürger, die nicht in den Genuss eines modernen Nahverkehrs kommen, nur weil Kommunalpolitiker lebensfremde Kirchturmvisionen  nicht beerdigen können. Die Menschen orientieren sich in Beruf, Schule und Freizeit längst nicht mehr an den Vorstellungen lokaler Zaunkönige, sondern sind grenzenlos unterwegs. Unterfranken und  die benachbarten Regionen sind ein Lebensraum“.

Der CSU-Kreisvorsitzende und Hafenlohrer Bürgermeister Thorsten Schwab ergänzt: „Studenten und Studentinnen aus dem Landkreis Main-Spessart fragen sich zu Recht, warum sie nicht das Semesterticket für 57 € lösen  können! Wenn jetzt nicht die Weichen für einen Verbund ab dem 1. August 2013 gestellt werden, dann fährt der Zug auf ein Abstellgleis“. Für den CSU-Landtagskandidaten ist die demographische Entwicklung des Landkreises eine Herausforderung, die Handeln verlangt und nicht Verschieben von Lösungen. Bei einem Umsatz von 37 Mio. € im Verbund gibt es keine nachvollziehbare Begründung für Zaudern und Zögern. Teure Honorare für Beratungskanzleien wären in der Förderung des Nahverkehrs besser angelegt, so Schwab. 

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