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Sinner: CSU setzt sich für einheitliche Mineralwasser-Regelung in der EU ein

Main-Spessart. „Wir brauchen auf dem europäischen Mineralwassermarkt einheitliche europäische Standards“, so das Mitglied des Europaausschusses, der CSU-Landtagsabgeordnete Eberhard Sinner.

Mineralwasser zeichne sich in Abgrenzung zum Quell-, Tafel- und Trinkwasser durch die Eigenschaft „natürliche Reinheit“ aus. Eine klare Definition dieses Begriffes auf EU-Ebene steht jedoch aus.

Dafür setzt sich nun die CSU-Fraktion ein. Hintergrund ist, dass der Bund derzeit diskutiert, Grenzwerte für gesundheitlich völlig unbedenkliche Stoffe, so genannte „nicht relevante“ Metaboliten, in Mineralwasser einzuführen.  DeshaIb hat die CSU-Landtagsfraktion auf Initiative von Sylvia Stierstorfer, Vorsitzende des Arbeitskreises Eingaben und Beschwerden der CSU-Fraktion, und Dr. Otto Hünnerkopf, Vorsitzender des Arbeitskreises für Umwelt und Gesundheit, einen Antrag in den Landtag eingebracht, in dem die Staatsregierung aufgefordert wird, sich auf Bundesebene nachdrücklich für eine einheitliche Regelung auf europäischer Ebene für „nicht relevante Metaboliten“ in natürlichem Mineralwasser einzusetzen.

„Ein nationaler Alleingang Deutschlands benachteiligt bayerische Betriebe. Vielmehr ist Brüssel gefordert, gleiche Bedingungen für alle Marktteilnehmer festzulegen“, so Eberhard Sinner. Diese Bedingungen wären allerdings bei einer deutschen Sonderregelung verzerrt, denn importierte Wässer hätten eindeutige Wettbewerbsvorteile. „Ohne EU-weite Standards könnten Mineralwässer aus den anderen Mitgliedsstaaten importiert werden, die in Deutschland nicht zulassungsfähig wären“, sagte Sinner.

Es müsse eine sinnvolle Lösung für die Fälle gefunden werden, in denen aufgrund der zunehmend genauer werdenden Analysemethoden geringste Spuren von Abbauprodukten von Pflanzenschutzmitteln nachzuweisen sind, qualitative Beeinträchtigungen oder gesundheitliche Gefahren aber ausgeschlossen werden können.

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