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Sinner: "B 26n notwendig und machbar"

Main-Spessart. Eine bessere Anbindung des Landkreises an die Autobahnen A7 und A3 ist ein Vorhaben mit hoher politischer Priorität zur Sicherung und Entwicklung der Qualität der Arbeitsplätze in unserer Region und zu Entlastung von Transitverkehr, der sich jetzt über die Freistrecken und Ortsdurchfahrten im Landkreis verteilt.

In einem Gespräch mit Baurat Dipl. Ing. Ralf Elias und seinen Mitarbeitern vom Bauamt Würzburg diskutierten Landtagsabgeordneter Eberhard Sinner, Bürgermeister Matthias Loschert mit seinen Vertretern 3. Bürgermeister Rudi Hock und dem 3. Bürgermeister Günter Siegl am 23. März die weitere Entwicklung nach der ersten Information über die Umweltverträglichkeitsstudie am vergangenen Montag.

Die Umweltverträglichkeitsstudie soll bis Herbst 2009 eine Trasse ergeben, mit der das Bauamt in das Raumordnungsverfahren geht. Damit wird sich eine Vielzahl von Protesten erledigen, die sich gegen unterschiedliche Varianten richten. Die unterschiedlichen Varianten sollen auch auf verschiedenen Karten dargestellt werden, damit das Verfahren für jeden Beteiligten transparent wird. Aus der Sicht von Eberhard Sinner ist der Mittelkorridor am sinnvollsten. Diese Ansicht wird auch von Bürgermeister Matthias Loschert mit seinen Stellvertretern geteilt.

Der Zubringer von Duttenbrunn nach Lohr soll soweit wie möglich auf der vorhandenen Staatsstraße 2437 geführt werden. Die Ausbaubreite entspricht dem Neubauabschnitt zwischen Hausen und Lohr. Das Bauamt wird prüfen, ob die Trasse bei Hausen und Steinfeld nach Westen verschoben werden kann, um die vorhandene Bebauung und ausgewiesene Baugebiete zu schonen.

Die Anbindung Lohrs soll von der jetzigen Staatsstraße 2437 hinter dem Romberg ins Maintal geführt und mit einer Mainbrücke an das Industriegebiet Süd angebunden werden. Damit wird Sendelbach und auch Steinbach wesentlich vom Durchgangsverkehr entlastet. Das Naturschutzgebiet Romberg wird völlig verschont.

Diese Planungen betreffen einen Zeithorizont von etwa 20 Jahren. Mit Priorität müssen in den nächsten 5 bis 10 Jahren die Ortsumgehung Wiesenfeld und die Ortsumgehungen Hafenlohr und Neustadt fertig gestellt werden, die völlig unabhängig von der B 26n sind.

Für die Situation in Gemünden ist eine Entlastung der Ortsdurchfahrt durch die Kanalisierung des Zubringerverkehrs zur B 26n ebenfalls zu erwarten. Hier ist eine eigenständige Planung für eine Umgehung und die bessere Anbindung des Saaletals und Sinngrundes an das Autobahnnetz erforderlich.

Eberhard Sinner forderte die Straßenplaner auf, diese Effekte in einer transparenten Weise darzustellen. Besonders die Ortsdurchfahrten in Duttenbrunn und zahlreicher weiterer Gemeinden auf der fränkischen Platte und im Werntal werden nach der neuen Planung deutlich von Verkehr entlastet. Direkt an der B 26n können neue Gewerbegebiete in kommunaler Zusammenarbeit entstehen. Damit werden Kosten und Flächen gespart. Wir werden diese Aspekte in der politischen Diskussion der Gemeinde- und Stadträte und im Kreistag weiter vorantreiben.

 


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