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Sinner: THW ist starker Rückhalt für Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz

Main-Spessart. Bei einem Parlamentarischen Abend der Landesvereinigung des Technischen Hilfswerks (THW) Bayern würdigte der Lohrer CSU-Landtags-abgeordnete Eberhard Sinner im Gartensaal des Maximilianeums die wichtige Arbeit dieser Hilfsorganisation.

Das THW lud zum dritten Mal zu einem fraktionsübergreifenden parlamentarischen Abend ein und stellt somit die Kontinuität des Dialogs zwischen den politischen Vertretern und den Führungskräften des THW in Bayern sicher. Ziel des Abends war es, den Abgeordneten die aktuellen Belange des THW näher zu bringen.  Dabei präsentierten der THW-Landesvorsitzende Stephan Stracke, MdB, und der THW-Landesbeauftragte Dr. Fritz Helge Voß die Hilfeleistungs-Einrichtung des Bundes den Parlamentariern. Gemeinsam mit dem THW-Landessprecher für Bayern, Rudolf Skalitzky, und dem THW-Landesjugendleiter Andre Stark standen die  Führungskräfte aus dem Freistaat für Antworten bereit.

Sinner: „Das Technische Hilfswerk ist durch den hohen Anteil (99%) an ehrenamtlichen Kräften ein einzigartiger Akteur im bayerischen Hilfeleistungssystem“. In Bayern ist das THW mit 111 Ortsverbänden, in denen über 15.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Dienst leisten, seit 1952 präsent. Im Landkreis Main-Spessart gibt es gut funktionierende THW-Ortsverbände in Karlstadt, Lohr und Marktheidenfeld und erfolgreiche Jugendorganisationen.  Im THW sieht Sinner eine sinnvolle Ergänzung von Feuerwehr und Rotem Kreuz, die sich gemeinsam ehrenamtlich „zu jeder Tages- und Nachtzeit  zum Schutz der Bevölkerung einsetzen“.

Der CSU-Abgeordnete Sinner: „Alte und neue Herausforderungen bestätigen die Notwendigkeit des THW und des ehrenamtlich getragenen Katastrophenschutzes“. Der Klimawandel und die Abhängigkeit unserer Gesellschaft von grundlegenden aber potentiell anfälligen Infrastrukturen stellen konkrete Bedrohungen dar, welche die flächendeckende Verfügbarkeit von vielen fachlich gut ausgebildeten Einsatzkräften erforderlich machen. Nach dem Wegfall der Wehrpflicht ist ein wichtiges Medium zur Gewinnung von aktiven Mitgliedern im Bevölkerungsschutz nicht mehr vorhanden. Das Technische Hilfswerk sucht nach neuen Wegen, um die Menschen für den ehrenamtlichen Dienst zu begeistern. Für die Attraktivität dieser Tätigkeit sprechen unter anderem die fundierte technische Ausbildung, die intensive Jugendarbeit und die Möglichkeit, im Ausland humanitäre Hilfe im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland zu leisten.

Die Politik kann das Gewinnen von neuen ehrenamtlichen Einsatzkräften konkret fördern, beispielsweise durch neue gesetzliche Rahmenbedingungen, die ähnlich zu den Freiwilligendiensten Anreize für ehrenamtliche Tätigkeit im THW und im Katastrophenschutz regeln. Beim Besuch des Parlamentarischen Abends des  THW-Landesverbandes wies der  CSU-Abgeordnete Eberhard Sinner u.a. auf die Ehrenamtscard hin, mit der die CSU-Landtagsfraktion sich für die Stärkung des Ehrenamtes im Katastrophenschutz eingesetzt hat.

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