Auf entsprechende Presseveröffentlichungen der B -26n-Gegner reagiert Sinner: "Der jetzige Korridor der B 26n ist das Ergebnis eines langen Planungsprozesses ausgelöst von einem Bürgerentscheid in Arnstein, der sich gegen eine Taltrasse mit Umgehungen im Werntal gerichtet hat. Diese Umgehungsstraßen im Werntal wären nahe an der Bebauung, mitten in Wasserschutzgebieten und in sensiblen Talauen gebaut worden. Deshalb wurden diese Lösungen nicht weiter verfolgt. Der jetzige Korridor ist im Raumordnungsverfahren positiv bewertet." Für Eberhard Sinner gehört dazu auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung, die keine der verworfenen ortsnahen Umgebungen bestehen würde.
Sinner: "Wer selbst gut abgeschirmt in Ortschaften wohnt, in denen Umgehungsstraßen schon längst gebaut sind, sollte nicht mobil gegen Bürgerinnen und Bürger machen, die schon lange auf eine Lösung der Verkehrsprobleme warten, weil sie sich um ihre Kinder auf dem Schulweg sorgen oder um ihre Großeltern, die nicht gefahrlos die Straße überqueren können. Nach jahrzehntelanger Diskussion der B26n die Realisierung jetzt in den weiteren Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes schieben zu wollen, kann nur als Zynismus gegenüber den Sorgen der Menschen bezeichnet werden, die im Werntal auf Politiker vertrauen, die ihre Sorgen kennen und ihre Sorgen lösen wollen".