Sinner: "Felbinger's Lügen haben kurze Beine"

Main-Spessart. Die Produktion von Unwahrheiten beherrscht der Freie-Wähler-Abgeordnete Günther Felbinger offenbar am Fließband. Der Verweis auf seine Homepage bringt nichts Erhellendes außer das formale Anschreiben an den Kultusminister, reagiert Eberhard Sinner (CSU) auf Felbingers "Unwahrheiten-Vorwurf".

Die  übermittelten Fragen und die Antwort des Kultusministers verschweigt Felbinger wohlweislich, so Sinner. Genau darum ging es in der Bildungsausschusssitzung des Landtags am 11. Juli 2013, bei  der das Kultusministerium Felbinger in allen Punkten widerlegte. Kein Abgeordneter von SPD und den "Grünen" übernahm die Sichtweise Felbinger‘s, obwohl das ein gefundenes Fressen für die Opposition gewesen wäre, hätte Felbinger recht gehabt, argumentiert Sinner.

 Der Gipfel der Frechheit war aber die bestellte "Grein-Frage" nach der Wahrheit und der Unwahrheit bei der Podiumsdiskussion der "Main-Post" am gleichen Tag in Karlstadt und die Wiederholung längst widerlegter Unwahrheiten. So werden Journalisten und Bürger an der Nase herum geführt. Das Protokoll der Landtags-Sitzung ist das Protokoll der Wahrheit und ist unter dem nachstehenden Link für Jedermann abrufbar: http://bit.ly/166a122.  In dieser Sitzung wurden auf Antrag der "Grünen" auch alle mit den Vorgängen an der privaten Fachoberschule Schweinfurt zusammenhängenden Fragen diskutiert, einer erneuten Aufforderung dazu bedarf es nicht.  Sinner's Fazit: "Wer die Fakten so verfälscht wie der Freie-Wähler-Abgeordnete Felbinger, dessen Wahrheitsliebe muss schon von einer ziemlich dicken Hornhaut überzogen sein".