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Ein Christbaum für Berlin
Nordmanntanne aus Fellen auf dem Weg zur Bayerischen Landesvertretung

Eine sechs Meter große Nordmanntanne aus dem Sinngrund schmückt in diesem Jahr die Landesvertretung der Bayerischen Staatsregierung in Berlin. Der Baum wurde am Samstag bei nasskaltem Wetter in Fellen im Sinngrund geschlagen, verpackt und auf die Reise nach Berlin geschickt.

Bei der Fällaktion waren der aus Lohr stammende bayerische Staatsminister Eberhard Sinner, Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, sowie CSU-Kreisvorsitzender Klaus Bittermann dabei.

Nach Auskunft des Fellener CSU-Ortsvorsitzenden Klaus Werthmann wird der Weihnachtsbaum in der Bayerischen Landesvertretung traditionell von dem Regierungsbezirk in Bayern zur Verfügung gestellt, der auch die besinnlichen Stunden während der Adventszeit in der Bayerischen Landesvertretung gestaltet.

In diesem Jahr ist der Regierungsbezirk Unterfranken an der Reihe. Neben dem Christbaum aus Unterfranken werden während der Vorweihnachtszeit auch unterschiedliche Bräuche und Gepflogenheiten, mit denen die Adventszeit in Unterfranken gefeiert wird, in der Landesvertretung gezeigt.

Der Bayerische Waldbauernverband, dem die Christbaumerzeugergemeinschaft aus Fellen angehört, hat wie in den vergangenen Jahren den Christbaum gestiftet. Der Verband fragte bei dem in Fellen ansässigen Mitglied Rudi Kunkel nach, ob er einen entsprechenden Baum zur Verfügung hätte.

 

Christbaum gespendet

Kunkel sagte zu und spendete den Christbaum. Die gut sechs Meter hohe und 15 Jahre alte Nordmanntanne wurde nun am Samstag geschlagen, mit einem Traktor samt Frontlader aus der Kultur heraus transportiert, verpackt und mit einer Spedition auf die Reise nach Berlin geschickt.

Der Sinngrund ist seit Jahrzehnten für seine Christbaumkulturen bekannt. Da lag es auf der Hand, dass der diesjährige Weihnachtsbaum aus dieser unterfränkischen Region nach Berlin kommt. Staatsminister Eberhard Sinner, der vor seiner politischen Karriere Leiter des Forstamtes Gemünden war und somit einen engen Bezug zur Waldwirtschaft hat, zeigte sich erfreut darüber, dass der diesjährige Weihnachtsbaum aus seiner unmittelbaren Heimat stammt.

Er bedankte sich bei Rudi Kunkel für die Weihnachtsbaumspende und zeigte sich überzeugt, dass der Baum den Berlinern gefallen wird. »Die örtlichen Christbaumerzeuger aus Fellen werden somit auch in der Bundeshauptstadt bekannt und dies kann ja für das Geschäft nicht schlecht sein«, sagte Sinner. Der Christbaum wird unmittelbar nach seiner Ankunft in der Berliner Landesvertretung des Freistaates aufgestellt. Am 11. Dezember wird er im Rahmen einer besinnlichen Stunde, zu der Staatsminister Markus Söder und der Unterfränkische Bezirkstagspräsident Erwin Dotzel geladen haben, erstmals beleuchtet der Öffentlichkeit präsentiert.

(Text: Uli Heck)

 

 

 


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