Gewaltverherrlichung ist nach dem Strafgesetzbuch verboten. Das gilt für alle Medien, auch für Computerspiele. Es gibt strenge Vorschriften für den Jugendschutz in Deutschland. Dennoch gibt es immer wieder Vorschläge, wie von der Konferenz der Innenminister, weitere Verbote einzuführen. Dies ist die einfachste Betrachtungsweise, die sich schon fast ritualisiert immer wiederholt.
Der Schnellschuss gegen Computerspiele ist wohlfeil, wenn Aktionismus bei aktuellen schrecklichen Vorgängen wie einem Amoklauf gefragt ist. Schnellschüsse killen aber Computerspiele ebenso wenig, wie Ego-Shooter die Pixelmännchen, die in der nächsten Runde des Spiels munter wieder weitermachen. Wer sich mit dem Phänomen des Computerspiels auseinander setzen will, muss schon besser zielen.
Wichtiger ist es, zu wissen, womit sich Jugendliche in ihrer Freizeit beschäftigen. Wichtiger ist es auch Computerspiele als einen Teil der Freizeitaktivitäten von 20 bis 25 Millionen Menschen in Deutschland zu respektieren und das kreative Potenzial, das darin steckt, zu heben. Medienpädagogik und Förderung ist gefragt, Umsetzung der vorhandenen Gesetze, nicht primär der Ruf nach neuen Paragrafen.
Diskutieren Sie mit und schreiben Sie mir Ihre Meinung zum Thema Computerspiele.
"Killer-"Spiele
parlamentarischer spieleabend
Teil 6 (und irgendwie steht da oben "Eintrag erfassen", sollte wohl verfassen heißen...
Teil 5 (vor allem ohne die möglichkeit, Links anzugeben, lassen sich einzelne Argumente schwer beweisen/wiederlegen)
Teil 4 (es ist wirklich schwierig, eine Diskussion zu führen, wenn einem solche Knüppel zwischen die Beine geworfen werden)
Teil 3 (ach ja, und Links funktionieren leider auch nicht)
Zweiter Teil (tut mir leid, ich muss es so aufteilen, wegen dem Spam-Filter)
Ich würde gerade gerne einen Beitrag hier verfassen...
Realität erkennen!
Killerspiele können nur negativ sein