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Jagdschloss Luitpoldhöhe könnte Museum werden

Rohrbrunn. Ein Silberstreif am Horizont zur künftigen Nutzung des Jagdschlosses Luitpoldhöhe tat sich bei einem Ortstermin auf Einladung des bayerischen Staatsministers Eberhard Sinner auf.

Das Landesamt für Denkmalschutz wird bis zum Sommer eine Machbarkeitsstudie für eine Mehrfachnutzung dieses historischen Gebäudes entwickeln, das dem hohen Ansehen des Prinzregenten Luitpold im Spessart gerecht werden soll.

Bei dem musealen Konzept werde auch eine zusätzliche gastronomische Nutzung in Verbindung mit dem Fremdenverkehr und Naturpark Spessart mit einbezogen, so Generalkonservator Dr. Greipl vom Landesamt für Denkmalpflege.

Hochkarätig besetzt

Bei dem hochkarätig besetzten Meeting in Rohrbrunn waren neben Staatsminister Eberhard Sinner auch anwesend der Vorsitzende des Umweltausschusses des Bayerischen Landtages und stellvertretende Bundesvorsitzende des Spessartbundes, der Landtagsabgeordnete Henning Kaul (Alzenau), die Landräte Roland Eller (Aschaffenburg) und Armin Grein (Main-Spessart), gleichzeitig auch als Vorsitzende der Tourist-Information Spessart/Main/Odenwald beziehungsweise des Naturparks Spessart, Stadtdirektor Bauer (Stadt Aschaffenburg), die Bürgermeister Richard Krebs (Bischbrunn), Bürgermeister-Stellvertreter Roland Bauer (Dammbach), Rudolf Kuhn (Schollbrunn) und Kurt Roth (Weibersbrunn), Forstpräsident Klaus Bernhart (Forstdirektion Unterfranken), Präsident Obermillacher (Bezirksfinanzdirektion Würzburg), Dr. Gerrit Himmelsbach (Archäologische Spessartprojekt), Forstoberrat Karl-Heinz Göldner, (Forstamtsleiter Altenbuch) und die Vertreter der Spessartbund-Ortsgruppen Oberndorf-Bischbrunn, Waldemar Engelhardt und Norbert Köhler, und Schollbrunn (Ludwig Klein).

Intensive Prüfung

Nach einer Besichtigung des Jagdschlosses waren sich alle Beteiligten einig: Das Jagdschloss, neben dem Aschaffenburger Pompejanum einziges größeres Bauobjekt des bayerischen Königshauses Wittelsbach im nordbayerischen Raum, muss renoviert und unbedingt in öffentlicher Nutzung bleiben.

Die Möglichkeiten einer künftigen musealen Nutzung in Verbindung mit dem Fremdenverkehr und Naturpark Spessart würden laut Generalkonservator Dr. Greipl bis zur Sommerpause intensiv geprüft und bei einem neuen Treffen den Beteiligten vorgestellt.

Dem Wirken des Prinzregenten Luitpold, der während seiner Jagdaufenthalte im Spessart von 1886 bis 1911 von Rohrbrunn aus Bayern regierte, wurde Anfang Mai in Bischbrunn ein neuer Kulturwanderweg, »Die Jagd des Prinzregenten Luitpold im Spessart«, gewidmet. Der Prinzregent genießt auch fast 90 Jahre nach seinem Tode ein hohes Ansehen in der Spessarter Bevölkerung. Dieses zu erhalten und zu mehren, soll die künftige Nutzung des Jagdschlosses dienen.

 


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